59 Tage Kenia

Genau 59 Tage war ich mit dem Rucksack in Kenia unterwegs.

Einmal quer durchs Land, sind wir zu Fuß, mit Autos, Bussen, Motorrädern, Fahrrädern und per Anhalter gefahren. Sogar ein Inlandsflug und eine Fähre wurden ausprobiert.

Unsere Abenteuer reichten von Safaris, Wanderungen, Wohltätigkeitslauf, Großstadtdschungel bis an die Küste, Kitesurfen, Schnorcheln, Festival und vieles mehr. Zwei wunderschöne Monate in diesem fantastischen Land sind nun zu Ende. Es war eine Achterbahn an Gefühlen und Kenia hat uns mit offenen Armen empfangen und beeindruckt. 

Im abschließenden Beitrag über Kenia, möchte ich euch ein paar interessante Fakten, sowie einen Einblick hinter die Kulissen zweier Langzeit-Rucksackreisenden ermöglichen!

59 Tage Kenia

Wohin sind wir gereist? Wir sind einmal quer durch.
Nairobi und Umgebung, Masai Mara Nationalpark, Nakuru, Kericho, Kisumu, Mombasa, Kilifi, Watamu, Diani, Shimoni, Lunga-Lunga

Leute

Beginnen möchte ich mit dem schönsten was Kenia zu bieten hat: Die Menschen! Ich kann die Situation natürlich nur aus meinem Blickwinkel schildern und ganz persönlich, sah ich glückliche Leute. Zumindest scheint das von außen so, denn man wird ständig mit einem Lächeln begrüßt und willkommen geheißen. Wenn man durch die Straßen läuft, nähern sich die Kinder und geben dir einen Handschlag. Auch Erwachsene rufen dir ein „Hallo“ zu und die meisten freuen sich, Touristen zu sehen.

Die Kenianer sind ein fröhliches und freundliches Volk. Ich fühlte mich stets willkommen und Dank ihrer guten Englischkenntnisse, kann man sich auch mit jedem unterhalten. Das erlaubt einem, die Leute und Kultur besser kennenzulernen, denn für Fragen und Gespräche sind fast alle offen. 

Außerhalb Nairobis waren die Menschen, meiner Meinung nach viel offener, neugieriger und freundlicher. Aber das ist doch überall auf den Dörfern und Kleinstädten so. 

Ebenfalls fällt stark auf, dass die Leute viel sozialer, als die Deutschen sind und sich mit jedem unterhalten. Die Frau im Supermarkt quatscht mit den Kunden, im Bus unterhalten sich Fremde miteinander und beim Essen setzt man sich zu anderen an den Tisch dazu. 

Kenianerinnen

Speziell möchte ich auf die Frauen dieses Landes eingehen, da mir hier viele Dinge ins Auge gefallen sind. Sie lächeln immer, obwohl ihr Leben oft nicht einfach scheint. Man sieht die Frauen sehr hart arbeiten, sie tragen viele Kilos an Gepäck auf dem Kopf und ein Kind auf dem Rücken.
Was wir nicht alles gesehen haben, welche Dinge sie auf dem Kopf schleppen ist einfach unbeschreiblich! Von Reissäcken bis 20 Liter Kanister mit Wasser, ist alles dabei. Auch verrichten sie jegliche arbeiten, während das Baby auf dem Rücken in ein Tuch gewickelt ist. Puren Respekt habe ich diesen Frauen gegenüber.

Und ihre Frisuren! Unglaublich vielfältig. Lang, kurz, lockig, glatt, farbig, und man staunt, was für Flechtfrisuren sie sich einfallen lassen. Auch gibt es viele Frauen, mit geschorenem Haar. Bei uns würde man extrem herausstechen und sogar mit Kritik rechnen, doch in Kenia ist es hübsch und Alltag.

Kleidung

Vor allem die jungen Kenianer sind sehr schick und modern gekleidet. Ebenfalls sieht man viele ältere Herren im Anzug. So gut wie alle Herren tragen lange Hosen, egal wie heiß es ist. Es fällt jedoch auf, dass  sich die meisten sehr bedeckt kleiden. Man sieht kaum ein Dekolleté oder Hosen, sowie Rocke kürzer als das Knie. Obwohl besonders die Frauen, sehr enge Kleidung tragen und ihre Kurven zeigen.

Unverständlich finde ich es, wie so viele Leute barfuß gehen können. Ständig sieht man ganz normale Leute, aber ohne Schuhe. Mir tun schon die Füße weh, wenn ich mit meinen Flipflops über einen steinigen Weg gehe, wie müssen ihre Füße dann sein?

Gebäude

Das Thema Architektur ist etwas schwieriger zu beschreiben, denn man sieht wirklich sehr unterschiedliche Häuser. Manche sind sehr ähnlich zu unseren und andere wieder komplett anders. Generell kann man aber sagen, dass in den Städten die meisten Gebäude nicht sehr gut erhalten sind und immer umzäunt sowie von einem Wächter bewacht werden.

In den kleinen Dörfer sieht man aber auch sehr einfache, für uns sehr arme Häuser. Es sind mehr Hütten, die aus Lehm, Gestrüpp oder Steinen selbstgebaut wurden. Dieser Anblick, ist etwas schockierend, man stellt aber schnell fest, dass alle kleinen Dörfer so gebaut sind, und das eben die Bauart ist. 

Landschaft

Eine trockene Savanne, wo man bis in den Horizont blickt und keinen grünen Baum oder Strauch findet, das ist nicht Kenia! Wo genau diese Eindrücke herkommen, weiß ich noch nicht, aber definitiv nicht aus diesem Land.

Kenia ist unglaublich grün und bepflanzt, sodass es extrem heraussticht, wie begrünt die Landschaft ist. Beindruckend ist auch die Vielfalt der Natur, man sieht immer wieder andere Bäume und Pflanzen. Berge, Seen und das Meer, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Tierwelt

Es ist tatsächlich so, wie alle sagen, fantastisch! Stell dir vor, du fährst mit dem Bus durchs Land und siehst Zebras und Giraffen am Straßenrand. Ja, vielleicht muss es eine ländliche Straße und keine Hauptstraße, aber  der Punkt ist, es ist möglich! All diese Tiere, die du in den Dokus im Fernsehen betrachtest, kannst du hier finden. Auch außerhalb einer Safari, siehst du Wildtiere und man kann sich nicht satt sehen. Definitiv möchte ich mehr Safaris auf meiner Reise machen, denn man fühlt sich wie im „Discovery Channel“.

Mosquitos.
Ja ich weiß, jeder Reisende macht sich Sorgen um die Stechfliegen. Denn Malaria wollen wir alle nicht bekommen. Fast jedes Hostel, Hotel und Airbnb, in dem wir übernachtet haben, hatte ein Moskitonetz über dem Bett. Manche sogar an allen Fenstern. Ein Schutz gegen die Insekten, sollte man dennoch mitbringen. Es vor Ort zu kaufen ist in Nairobi möglich, in kleineren Orten aber schwieriger zu finden oder sehr teuer!

Nur in manchen Orten gab es viele Stechfliegen, in anderen aber weniger. Es ist aber wahr, dass auch wenn man sich von Kopf bis Fuß mit Insektenschutz einschmiert, wird man dennoch gebissen! Immer finden sie eine kleine Lücke, wie meine Fingerspitze, mein Ohr oder einmal sogar meine Nase!

Vergiss nicht, dass in Kenia die Krankheit Malaria Alltag ist. Die Ärzte wissen ganz genau was zu tun ist, und wenn man schön zum Arzt geht, braucht man auch keine übertriebenen Bedenken haben!

Jeden Kenianer, den wir nach Malaria gefragt haben, hatte übrigens schonmal die Krankheit. Die meisten mehrmals und je nach Region manche sogar jedes Jahr einmal. Hier ist es Alltag und nichts Außergewöhnliches, wie für uns.

Küche

Zuerst muss ich sagen, dass das Essen vielfältig, aber dennoch einseitig ist. Es gibt immer verschiedene Optionen, diese wiederholen sich aber überall. Fisch oder Fleisch mit Ugali oder Reis. Dazu eine Handvoll Gemüse. 

Das in unterschiedlichen Versionen. Vegetarier kommen nicht zu kurz, Bohnen, Erbsen und verschiedenes Gemüse findet man meistens, sehr lecker zubereitet. Vegetarisches Eiweiß ist allerdings nicht in einem kenianischen Restaurant zu finden. Eine große Umstellung erwartete mich hier, von einer eiweißhaltigen Ernährung zu Kohlenhydraten über Kohlenhydraten. Milchprodukte werden überhaupt nicht gegessen, das Einzige, was wir gesehen haben ist Tee mit Milch. Ansonsten sieht man kein Gerichte mit Milchprodukten.

Wir fragten verschiedene Leute, was ihr Lieblingsessen sei und die meisten entschieden sich für Ugali: „Es ist ein Essen das stark macht und dich den ganzen Tag satt hält.“ 

Ugali ist übrigens ein Brei aus Maismehl und Wasser.

Die Art und Weiße, wie man isst, hat mir sehr gut gefallen. Es wird mit den Händen gegessen! Außer Suppen, immer und überall ist die Hand dein Besteck. Für mich war es besonders interessant und amüsant klebriges, nasses und heißes Essen mit den Händen zu essen. Man gewöhnt sich allerdings daran und nach zwei Monaten ist es schon ganz normal!

Hierbei ist auch zu erwähnen, dass alle und immer sich die Hände vorher und nachher waschen. Überall wo man ist, ist es möglich sich die Hände zu waschen und man wird sogar direkt darauf hingewiesen, wo sich das Waschbecken befindet. Von einer dreckigen Essensweise ist hier nicht zu sprechen!

Transport

Der öffentliche Transport in Kenia hat nach ein paar Anfangsschwierigkeiten in Nairobi, sehr gut funktioniert. Man braucht zwar mehr Zeit, es gibt keine Fahrpläne oder Haltestellen, aber es funktioniert. Zu Beginn waren die öffentlichen Busse, namens Matatus, etwas kompliziert, denn man wusste nicht genau wohin sie fahren, weder wo sie halten. Daher haben wir in unseren ersten zwei Wochen in Nairobi viel Uber und Bolt benutzt. Beides sind eine sehr günstige und praktische Taxiapp. Sehr zu empfehlen! 

In den restlichen Teilen des Landes, war der öffentliche Transport überschaubarer. Man fährt zwar vollbepackt, oft eingequetscht und schwitzend mit, aber die Erfahrung und der Preis sind unschlagbar!

Trau dich und fahr mit einem Matatu!

Die Motorradtaxis, namens Boda Boda sowie das Tuk Tuk sind ebenfalls eine gute Möglichkeit innerhalb einer Stadt schneller von A nach B zu gelangen. Hier ist verhandeln angesagt und unsere Sicherheitsvorkehrungen solltest du schnell vergessen. Man fährt natürlich ohne Helm, auch gerne voll bepackt oder gar mit mehreren Personen auf einem Motorrad. Wenn du siehst, dass alle das so machen, kommst auch du schnell in den Rhythmus.

Bezahlen

Barbezahlung ist immer erwünscht. Mit Karte kann man allerdings nur in größeren Geschäften bezahlen, daher ist es unabdingbar, Bares dabei zu haben.

Außerdem gibt es ein ganz modernes Bezahlungssystem namens M-Pesa. Hier wird per Handy, mit einem Klick, überwiesen und jeder Kenianer, der ein Handy besitzt, benutzt diese digitale Bezahlungsmöglichkeit. Wenn du eine Simkarte hast, kannst du es ebenso benutzen. Es gab sogar ein paar wenige Dinge, die wir ausschließlich mit M-Pesa bezahlen konnten. Zum Beispiel den Betrag für unseren Wohltätigkeitslauf konnten wir nur damit bezahlen.

internet

Die Verbindung ist für mich sehr wichtig und auf gutes Internet kann ich wegen meiner Arbeit nicht verzichten. Mit einer Simkarte von Safaricom hatte ich nie Probleme und konnte von überall aus arbeiten. Man hat in Kenia immer Empfang und es funktionierte manchmal besser, als in vielen Dörfern Deutschlands! Das finde ich manchmal echt unglaublich, immerhin sollte Deutschland in diesem Aspekt doch fortschrittlicher sein.

Auf das W-Lan kann man sich allerdings nicht verlassen, denn oft funktioniert es kaum, ist nicht vorhanden oder es gibt einen Stromausfall. Wenn du also, so wie ich, nicht auf eine gute Internetverbindung verzichten möchtest, empfehle ich dir eine Safaricom Simkarte. 

Ich hatte ein monatliches Paket mit 25GB + WhatsApp für 3000 Ksh (26€).

Elektrizität

Es gibt sehr oft einen Stromausfall. Es war egal, wie modern oder alt das Gebäude war, in dem wir wohnten. Fast alle paar Tage gab es einen Stromausfall. Manchmal wenige Minuten und manchmal Stunden, sowie Tage. Kein Weltuntergang ist es, wenn man eine Powerbank dabei hat, eine Simkarte mit Internet und eine Kerze. Der Rest ist kein Problem! Das ist Afrika, du gewöhnst dich daran!

Umwelt

Wusstest du, dass der Gebrauch und Verkauf von Plastiktüten in Kenia illegal ist? Toll, oder! Es gibt tatsächlich nur Stofftüten, die beim nächsten Einkauf wiederverwendet und mitgebracht werden. Wie fortschrittlich es in manchen Aspekten hier ist, überraschte mich sehr. Es ist auch nicht nur ein Gesetz, sondern man sieht die Leute tatsächlich ihre Tüten benutzen.

Auf der anderen Seite sieht man jedoch überall sehr viel Müll. Die Leute lassen alles und überall liegen, schmeißen die leeren Plastikflaschen auf den Boden und es scheint, ganz normal zu sein. 

Gefahren

Es ist ein bisschen ermüdend wiederholt zu erwähnen, dass gegen der allgemeinen Auffassung vieler Medien und Nachrichten im Internet, ich persönlich, Kenia als ein sicheres Land empfinde. Soll das heißen, dass dich hier niemand bestehlen kann? Natürlich nicht! Das kann immer und überall passieren, aber auch in jedem anderen Land, Deutschland einbegriffen!

Außer, dass ich die ersten Tage in Nairobi etwas vom Chaos und meiner Unsicherheit überfordert war, muss ich ehrlich zugeben, dass ich mich in keinem einzigen Moment meiner Reise tatsächlich unsicher gefühlt habe. Zu Beginn war ich etwas ängstlich, durch die Gehirnwäsche, die mir von zuhause aus, die Medien über Afrika erzählt haben. Hierbei ist nicht zu vergessen, dass immer von „Afrika“ gesprochen wir. Dabei vergisst man, es ist ein riesiger KONTINENT! Es gibt 55 Länder und jedes ist anders. 

Nachdem ich die Situation aber selbst vor Ort gesehen habe und ein paar Tage der Eingewöhnungsphase vergangen sind, fühlte ich mich schnell wohl und sicher. Es gibt Gegenden in Nairobi, die nicht gerade einladend aussehen, aber niemand hat nur annähernd versucht uns etwas zu tun. Und vom restlichen Land, außerhalb der Hauptstadt, war kein Hauch von Unsicherheit zu spüren. Gesunder Menschenverstand und die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, wie bei jeder anderen Reise, reichen völlig aus.

Wäsche Waschen

In Kenia hatten unsere Unterkünfte nie eine Waschmaschine. Warum habe ich nicht so richtig verstanden. Sogar in einem Airbnb mit 4 Zimmern, wo die Gäste täglich kommen und gehen, waschte der Hausherr die Handtücher und Bettwäschen mit der Hand! Wir haben also zwei Monate lang mit Hand gewaschen. Das sah meistens so aus, dass wir ein Shirt oder Unterwäsche in die Dusche zum waschen mitnahmen oder auch alles auf einmal in einem Eimer gewaschen haben.

Wäsche waschen mit Hand ist definitiv eine Schattenseite des Rucksackreisens. Da man zudem auch nur wenig Kleidung dabei hat, muss man daher umso öfter waschen. Was für ein Luxus, eine Waschmaschine zu Hause zu haben, ich sehne mich sehr nach ihr! Zugegeben, Wäsche waschen nervt!

Hast du schonmal monatelang mit Hand gewaschen?

Kosten

Ist Kenia teuer? 

Meiner Meinung nach, gibt es zwar für jedes Budget etwas, dennoch ist es für Rucksackreisende deutlich schwieriger im Budget zu bleiben und dementsprechend etwas zu finden. Es gibt definitiv billigere Reiseziele als Kenia. Wenn man dazu noch, nicht wie wir, auf der Straße essen möchte, schickere Unterkünfte und Taxis benutzt, summiert es sich. Was aber deutlich heraussticht sind die Preise für touristische Aktivitäten. Es ist sehr teuer touristische Sachen zu machen.

Hier gibt es immer drei verschiedene Preise: Für Einheimische, Bewohner und Ausländer. Die Diskriminierung geht soweit, dass es nicht nur etwas teurer ist, sondern oft zwischen 5-10 Mal so viel ist. Ich bin einverstanden, dass man die Einheimischen animieren möchte sich ihr Land anzusehen und sehe es auch ein, dass ich mehr bezahlen könnte. Manchmal jedoch, ist der Unterschied unfassbar! Als Langzeitreisender muss man daher entscheiden was man sieht und was nicht, denn die Preise machen es unmöglich, viele Nationalparks, Museen, kulturelle Aktivitäten zu besuchen.

 

Kenias Währung ist der Kenianische Shilling. Der aktuelle Wechselkurs (Januar 2020) liegt bei ca. 110 KSH für 1 Euro.

Generell haben wir zuhause unser eigenes Frühstück und Abendessen zubereitet und meistens nur zum Mittagessen draußen gegessen. Beim Ausessen waren wir nur selten in Restaurants, sondern haben, wie die Einheimischen auf der Straße oder in kleineren Lokals, kenianisches Essen gegessen.

Außerdem esse ich kein Fleisch, weder Fisch, daher sind die Kosten nochmals billiger. Ein vegetarisches Gericht kostet hier meistens die Hälfte eines Fleischgerichts.

Wasser haben wir immer abgefüllt gekauft. Oft in 5-20 L Kanistern je nachdem, wie lange wir an einem Ort blieben.

Preisbeispiele

Lebensmittel im Supermarkt: teurer als in Deutschland
1,5 L Wasser: 1€, 5 L Kanister: 2€
Bier: 2€

Gemüse auf dem Markt: ähnlich wie in Deutschland
Obst auf dem Markt: billiger als in Deutschland
Mango 0,5€
Ananas 1,3€

Vegetarisches Gericht auf der Straße: 0,5 – 1,5€
Vegetarisches Gericht in einem einheimischen Lokal: 1,5 – 3€
Vegetarisches Gericht in einem Restaurant: 4 -6€

AirBnb Doppelzimmer im Durchschnitt: 15-25€

Öffentlicher Bus, Matatu:
Innerhalb einer Stadt ca. 0,4€, Zwischen Städten 4€ (180km)
Motorradtaxi, Boda-Boda:
Innerhalb einer Stadt ca. 1€

Uber Taxi: 1€ (ca. 4km)

Gab es denn gar nichts Negatives auf unserer Kenia-Reise? Doch.

Der Berufsverkehr von Nairobi treibt einen in den Wahnsinn! Mehrmals saßen wir 2 Stunden im Auto, bis wir an unser, laut Google 20 Minuten entferntes Ziel gelangen. Zeit einplanen und besser den Berufsverkehr vermeiden!

Wie gesagt, ist die Vielfalt der Tierwelt wunderschön, aber die Vielzahl der Insekten nervte mich manchmal doch schon sehr. Es krabbelt und wimmelt immer und überall von Tierchen. Sie beißen, sie stechen und egal welches Insektenmittel man trägt, man wird sie nicht los. Ja, ich bin ein Tierliebhaber, doch aus dem Haus und der Kleidung könnten diese Insekten sich dennoch fern halten.


Was mir am besten Gefallen hat? Mein persönliches Highlight war die Tierwelt! Das Gefühl wilde Elefanten, Giraffen, Löwen…  in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen, ist nicht in Worte zu fassen! Eine Safari in Afrika muss auf deine Wunschliste!

Wenn ihr Fragen über eure Keniareise habt, könnt ihr mich sehr gerne kontaktieren.
Was sagst du, begleitest du mich weiterhin auf dieser wunderschönen Reise durch Afrika? Bis bald, wir sehen uns in Tansania!

Verpasse kein Abenteuer!

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2 thoughts on “59 Tage Kenia”

    • Hallo Daniel!
      Vielen Dank für deinen netten Kommentar, es freut mich sehr, dass es dir gefällt!!
      Ganz neugierig sehe ich mir auch mal deine Seite an 😉
      Grüße, Jules

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